Donnerstag, 21. Februar 2008

Kosmopolitisch

Getreu der Maxime: "Jedes Jahr eine europäische Hauptstadt", stand dieses Jahr...

ja, watt denn?


...auf der Liste. (OK, Tallin im Sommer wird auch eine sein, aber das lassen wir mal unter den Tisch fallen).

Wie schon letztes Jahr in Prag, gab es auch diesmal wieder viel zu bestaunen. Zunächst verschaffen wir uns am besten einen Überblick von Oben:


Um da hoch zu kommen, musste aber zunächst der Kirchturm, mit eingebauten Kreisel erklommen werden. (Laut Reiseführer finden hier jedes Jahr ein Einradrennen statt. Ich fand es zu Fuß schon nicht ganz leicht.

Den großen Vergnügungspark hatte man extra für uns geschlossen. Weil bekannt geworden war, dass der Herr schon vorab laut über die Preise im Land und im Besonderen der Hauptstadt geklagt hatte. "Sche" anzusehen war er aber auch von außen.


Das Rathaus ist angeblich im vom Palazo Pubblico in Siena inspieriert. Nun ja....


Natürlich durfte auch die Kunst nicht fehlen. Als alter Freund von Gauguin, Renoir und Co. stand natürlich auch die Glyptothek auf der Besuchsliste. Ob der Mann dort Luftgitarre spielt oder ihm nur die Bowlingkugel abhanden gekommen ist, konnten wir nicht feststellen.


Solch geometrische Muster erfreuen natürlich das Herz der Didaktikerin. Gerade überlegt sie, ob sich das Objekt gut eignet, die Studenten ein wenig damit zu verärgern beschäftigen.


Wer nun weiß, wo wir wahren, bekommt den (virtuellen) Fisch am grauen Bande, alle anderen schauen sich das letze Bild an.



Dienstag, 12. Februar 2008

Once...

...ist ein Musikfilm. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Und wer sich nicht darauf einlassen will, dass ein großer Teil der Story über die Musik vermittelt wird, wird wohl wenig Fraude an dem Film haben. Auch die Freunde der ästhetischen Filmkunst werden wohl wenig Freude an den mit der Handkamera gedrehten Szenen in spärlich ausgeleuteten Wohnzimmern und Pubs haben. Dabei ist Once durchaus kein unsästhetischer Film. Er bezieht seine Schönheit vielmehr aus dem Realismus seiner Figuren, denen man einen Großteil der Zeit beim Proben zusieht. Realistisch scheint auch die Story, die einfacher nicht sein kann. Wenn einen aber eine einfache Story am nächsten Tag noch beschäftigt, muss der Film ja irgendwas richtig gemacht haben. Einen Großteil ist dabei sich den beiden Schauspielern zu verdanken, die - anders als bei manch anderem Musikfilm- tatsächlich Musiker sind. Ein Wort noch zu Musik: In Once sind keine Mainstram-Hits zu hören. Vielmehr sparsam arrangierte Songs mit Herzblut. Irgendwie mal erfrischend anders. Und ich bin sicher: Die Songs hören sich auch im Auto gut an.

P.s.: Man sieht es heute kaum mehr. Aber der der Hauptdarsteller Glen Hansard hat schon bei "The Commitments" mitgespielt.

Freitag, 1. Februar 2008

Hauselfen

Seit einer Woche sind die neuen Hauselfen nun fertiggestellt. Aber die Biester sind störrischer als ihr offensichtliches Vorbild (Kreacher). Sie wollen beim Kochen noch nicht einmal das Kartoffel schälen übernehmen. Stattdessen machen Sie sich überall in der Wohnung breit. Ich glaube, ich muss mal einen Aufseher basteln.