Donnerstag, 31. Mai 2007

Praktische Gegenstände für den Haushalt I

Jetzt schon an Weihnachten denken! Der praktische Korkenzieher mit Schlagring. Wenn der Korken mal wieder abbricht, einfach die Schnecke abnehmen und auf die Flasche einprügeln. Alternativ auch auf den Weinhändler ihres Misstrauens. Leider hat der Öffner erste eine USK-Freigabe ab 18.

Mittwoch, 30. Mai 2007

Stille Post aus der Heide

Also... wir haben da oben ja nicht nur Heidschnucken, viel Gegend und Salz, sondern auch relativ gutes Wasser. Wenn man wie ich vorher in Köln gelebt hat, dort wo im Wasser quasi immer Kalkkrümel zu finden sind, kann sein Glück kaum fassen, wenn einem in der Kneipe das "gute Lüneburger Leitungswasser" umsonst zum Wein gereicht wird und auch noch schmeckt.

Das fand wohl auch Coca Cola, alias Apollinaris und zapft seit ein paar Tagen das Lüneburger Quellwasser an und verkauft das stille Wasser bald unter der Marke "VIO".

Ich werde weiter das Leitungswasser trinken und hoffen, dass auch weiterhin genug Grundwasser übrig bleibt, um den Garten zu bewässern.

Samstag, 26. Mai 2007

Beitrag zum Dulzinea Lyrikpreis

Nun meint der Herr Trainbuk, wenn er alleine an dem Spammer-Lyrikpreis teilnimmt, ist ihm der Gewinn sicher. Daher nun hier mein Beitrag, der die Ambivalenz des monetären Strebens beleuchtet und am Ende in der Religion einen Weg für die Suchenden aufzeigt .

Warum hat Erna so viel Erfolg?

Sie hat den neuen Gebiet erklaert!
Man kann Gold und Kupfer dort finden.
Die Hast ist begonnen
Du bist immer noch da.

Fremdling willkommen, wenn er Kunde von ihm, dem.
Es ist eine aktuelle wertvolle Perle welche nur von Ihnen geborgen werden muss.

Und wie war das mit den GXttern.
Er weiX alles, der Fluss, alles kann.
Gotama, dem Buddha, dem Weisen aus.

Freitag, 25. Mai 2007

Burger-Krieg in Kreuzberg

Na so was, jetzt haben sie aber die Grenze des "guten Geschmacks" wirklich überschritten. In Kreuzberg!!! Und dann auch noch in der Nähe einer Schule. Herr Ströbele sah auch gleich zurecht eine Gefährdung der Kinder aus der Schule. Schließlich hatte in Kreuzberg bis dato noch kein Kind jemals einen Mc Donalds gesehen. Und anderswo scheint die Gefahr in der Pause mal schnell einen Burger zu essen, wohl nicht so groß zu sein.

Aber nicht genug damit. Endlich, nachdem die Mai-Randale langsam zum lässtigen Muss-Event verkommen ist, hat die radikale Linke mal wieder ein richtiges Feindbild. Und endlich kommen vielleicht die im Keller gelagerten Molotov-Cocktails zum Einsatz, obwohl damals ja noch zu erheblich günstigeren Benzinpreisen gekauft.

Nur die Schüler um die es vornehmlich geht, sehen es gelassener...

Donnerstag, 24. Mai 2007

Snow clearing equipment

Bin gerade dabei für eine Messe im November Google-Adwords mit den Produkten zu erstellen, die auf der Messe ausgestellt werden. Bisher wurde auch schon heftig geklickt. Nur für Schneeräumgeräte scheint sich keine Sau zu interessieren. Woran das wohl liegt?

Mittwoch, 23. Mai 2007

Wenn Frauen Männern Hörner aufsetzen

Irgendwie hatten sich Fritz, Herbert, Kalle, Gerd und Willy das anders vorgestellt....

Dienstag, 22. Mai 2007

Gangsta-Story

Die Faszination der Story hat wohl mit der Liebesgeschichte des Pärchens zu tun.

C. Chestnut Barrow wuchs in den Slums von Dallas auf. Bereits als 16-jähriger begann seine kriminelle Karriere.

B. Parker hingegen wurde in ihrer Jugend mit einigen Preisen für Gedichte und Theaterstücke ausgezeichnet. Einem gut-bürgerlichen Leben schien also nichts entgegen zu stehen.

Als sie den jungen C. trifft, sich beide sofort und unsterblich ineinander.
Leider wird C. Chestnut Barrow nurTage nach der ersten Begegnung zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Frau Parker schmuggelt daraufhin einen Revolver ins Gefängnis, der Mann ihrer Träume kann fliehen, wird jedoch gefasst und diesmal zu 14 Jahren verurteilt, allerdings nach zwei Jahren bereits wieder begnadigt.

Ab jetzt folgt Überfall auf Überfall, bis es dann (durch einen unglücklichen Zufall) zum ersten Mord kommt. Nun verfolgt die Polizei die beiden unerbitterlich. Es bleibt nicht bei dem einen Mord. Ahct weitere folgen, aber immer wieder entwischt das Paar der Polizei.

Erst als Polizeichef Tom Bryant mit dem Vater eines zeitweise mit dem Paar herumziehenden Gangsters aufnimmt und dessen Sohn Straffreiheit in Aussicht stellt, gelingt es die beiden in eine Falle zu locken: Am Straßenrand stand der Lastwagendes bekannten Mitgangsters. Ein abmontiertes Rad lag neben dem Wagen auf den Boden, um eine Panne vorzutäuschen.
Hinter dem Auto versteckten sich aber sechs Scharfschützen. Als das Gangasterpaar das ihnen bekannte Auto sah und anhalten wollte um zu helfen, wurde das Feuer auf sie eröffnet.

167 Schüsse durchlöchern am 23. Mai 1934 den Ford von Bonnie und Clyde.

Freitag, 18. Mai 2007

Wenn man...

...vor lauter Freude am Leben ein Liedchen die ganze Zeit mitsummen möchte, dass ein wenig die Einmaligkeit und das Wunder des Daseins unterstreicht und in etwa auszudrücken vermag wie man sich fühlt, wenn einem vor lauter Freude ganz schwindelig ist, dann ist es vielleicht "Dreams" von Van Halen.

Wer es etwas gesetzter haben mag, könnte auf Keb Mo zurückgreifen.

Aber nie, nie, nie Del Amitri hören...

Manchmal ist das Leben eben ganz einfach...

Dienstag, 15. Mai 2007

Samstag, 12. Mai 2007

Warum Stalker doch irgendwie ein blödes Spiel ist

... weil man die blöde Rebellensiedlung jedes verdammte Mal wieder retten muss, wenn man da zufällig durch kommt.

... weil ich nie Zeit habe, mir die "Zone" mal in Ruhe anzuschauen. Denn es ist selten genug Munition da, um dazu die Ruhe zu haben.

... weil die Genger durch Wände schießen können.

... weil die Nebenaufträge ehlend langweilig sind.

... weil die Anomalien auf 1000 m zu erkenn sind und daher nur umgangen werden müssen... (Wie spannend)

... weil die Gespräche mit den NPC langweilig sind

... weil das ganze gesammelte Geld für nahezu nichts Sinnvolles ausgegeben werden kann.

... weil ich keinen Bock habe, ein Handbuch darüber zu führen, welche Munition in welches Gewehr passt.

...weil es möglich ist, das Spiel durchzuspielen, ohne an dem in 1 Mio. abgebildeten Screenshots von dem Riesenrad vorbeizukommen.

...weil ich mich nicht selbst über das semifinale Stadionfeld durchkämpfen kann, sondern "teleportiert" werde.

... weil "Teleportieren" im Prinzip eine gute Idee gewesen wäre....

... weil der viel zitierte "bunte" Himmel am AKW nicht halb so toll aussieht, wie immer gesagt und zudem keine Zeit ist, sich ihn in einer ruhigen Minute anzusehen.

... weil es so was von zufällig ist, welches der 7 Enden man "erlebt"....

... weil man ein Viertel des Spieles nochmal spielen muss, um das "richtige Ende" zu sehen.

... weil die Story echt an den Haaren herbei gezogen ist.

... weil die Stimme im "Sakrophag" immer "Scheiße" sagt.


P.s.: Das Bild zeigt übrigens "Castle Stalker" in Schottland , das man sich hier in Ruhe anschauen kann.

Freitag, 11. Mai 2007

Über die Hot-Dog-Mafia

Seit ich nicht mehr so oft zu Ikea komme und der Saturn in Köln (Darth Puma wird vielleicht wissen warum) auch immer seltener auf dem Besuchsprogramm steht, kann ich den einmal alle 2 Monate aufkommenden Gelüsten nach Hot Dogs nicht mehr außer Haus nachkommen. Der Außer-Haus-Verzehr hat den eindeutigen Vorteil, dass man die Sauerei, die man dabei macht, wenn man immer alle Soßen und Beilagen haben will, einfach von den Tauben weggefuttert werden (jedenfalls bei Saturn).

Bei unserem letzten Dänemark-Urlaub wurden daher die Grundzutaten für Hot-Dogs mitgebracht. Seitdem befinden wir uns in den Fängen der Hot-Dog-Mafia: Zuerst sind die Röstzwiebeln alle, aber die Soßen noch gut 3/4 voll. Ok, die werden nachgekauft. Dann sind die speziellen dänischen Gurken alle. Sind auch die nachgekauft, ist eine der Soßen alle.... Am Ende kauft man immer ein oder zwei Zutaten nach und dieser ganze Hot-Dog-Kram im Kühlschrank erinnert animiert einen dann viel zu oft dazu, "mal wieder Hot-Dogs zu essen". Jetzt aber reicht es. Am Montag gibt es das finale Hot-Dog essen. Dann werden alle Zutaten weggeworfen, die nicht aufgebraucht sind.!

Na ja, vielleicht könnte man ja die Gurken behalten und die Röstzwiebeln. Ach, verdammt!

Mittwoch, 9. Mai 2007

Hightech im Supermarkt

Früher stand im Supermarkt hinter dem Obst/Gemüse eine Frau, die einem die Sachen die man wollte abgewogen hat. Stand man gut mit der Dame war mitunter auch etwas mehr in der kegelförmigen Papiertüte, als der mit Kuli auf der Tüte vermerkte Preis eigentlich erlaubte.

Die Frau wies einen auf besonders gut schmeckende Äpfel hin, erklärte einem den Unterschied zwischen Tafel- und Kochbirne, ermutigte einen doch mal Schwarzwurzeln zu probieren oder wusste zur Not auch, wo Glühbirnen zu finden sind. Aber eines war tabu: Anfasssen! (Das Obst und Gemüse)

Später dann sparte man die Frau ein, stellte dafür aber 2 oder 3 "Packer" ein, die mit dem Obst und Gemüse genauso umgingen, wie mit den Dosen, dem Waschpulver und all den anderen Dingen, die sie auch noch auspacken mussten. Wie das Gemüse aussah war ihnen meistens egal. Damit fiel auch der Grund weg, warum Obst und Gemüse nicht mehr ausgiebig befingert werden durfte. Für Fragen hatten die Packer keine Zeit. Das Abwiegen übernahm man eine Zeit lang an der Kasse. Wahrscheinlich, weil man den Kunden zutraute, dass sie nur die Hälfte des eingepackten Gemüses wiegen würden, wenn man es sie selbst machen ließe.

Aber ach, die Kassiererinnen brauchten zu lange, um die entsprechende Codenummer für jedes Gemüse aus der Liste zu suchen. Den Einkäufern in der Schlange dauerte das alle zu lange. Den Erbsenzählern der SB-Ketten wohl auch. Also überließ man es dann doch den Kunden, Obst und Gemüse selbst zu wiegen und zu etikettieren.

Seit gestern hat die Technisierung im Supermarkt nun eine neue Stufe erreicht. Die Gemüsewagen können erkennen, was man gerade wiegt. Das tun sie mit der eingbauten Kamera, die bei meinem ersten Test die gelbe Paprika auch als solche erkannt hat. Nächste Woche werde ich die Testbedingungen verschärfen und sowohl rote wie gelbe Paprika gleichzeitig wiegen, vielleicht mal den teureren Cremechampignon mit einer Taschenlampe anstrahlen, um der Kamera vorzugaukeln, es handele sich um den preiswerteren weißen Champignon oder Möhren hochkant wiegen. Oder ich gehe auf den Wochenmarkt.

Dienstag, 8. Mai 2007

Nafea Faa Ipoipo?

Auch wenn er bei Wikipedia als Stammvater des Primitivismus bezeichnet wird und vielleicht etwas zu romantische Vorstellungen vom Leben der Tahitianer hatte . Ich mag Paul Gaugin, der heute vor 104 Jahren gestorben ist. Der Titel des Bildes lautet übrigens "Wann heiratest du?" Sehr gut eingefangen, finde ich.

Montag, 7. Mai 2007

Trinkt deutschen Wein!

Beim Bordeaux bedenkt,
beim Burgunder bespricht,
beim Champagner begeht man Torheiten.

( Jean Anthelme Brillat-Savarin)

Gut, dann bleib ich eben beim deutschen Wein ...

Donnerstag, 3. Mai 2007

Neues aus dem Ligusterweg Nr. 4


Wenn meine Frau ihre Studenten auf diese Rechenhilfe hinweist, gib es immer großes Gelächter.

Den Damen den das zu "kindisch" ist, finden vielleicht an dem schwer gealterten Quidditch-Profi gefallen.

Dienstag, 1. Mai 2007

Forscherteam

Rüdiger (Tontechniker): "Also, ich sehe nicht wo genau das Gegrunze entsteht."

Micha (Diätassistent): "Wo kommen nur die ganzen Schnitzel her, wo das Schwein innen ganz hohl ist."

Ruth (nicht im Bild): "Vielleicht solltet ihr eure Forschung nicht unbedigngt an einem Sparschwein vornehmen."