Donnerstag, 17. Juli 2008

Introrating

Manchmal ist ja die Verpackung schöner als der Inhalt. Damit soll jetzt nicht auf bevorstehende Geburtstagsgeschenke angespielt werden, sondern eher auf Intros. Nein, Herr Falcon, keine Sorge, es geht nicht um musikalische Intros, sondern um filmische (Sagt man so?).

Vor ein paar Tagen nämlich ertappte ich mich dabei, die Sendung 37° (nach dem Heute Journal) anzuschauen, eigentlich aber nur, weil mir das Intro so gefällt. Musik und Bilder passern da meiner Meinung nach gut zusammen. Ähnlich begeistert war ich vom Intro des Kinofilms "Pink Panter", der wohl zu den längsten seiner Art gehört. Auch hier hat die Begeisterung für den Film etwas nachgelassen, das Intro liebe ich aber nach wie vor.

Noch ein Beispiel? "Sieben" Wenn man ehrlich ist, wird im Vorspann eigentlich schon fast alles verraten, was der Film dann langsam enthüllt. Sehr gut gemacht.

Sehr schön auch American Dream, bei dem das Intro quasi das Ende vorwegnimmt. Auch hier gefiel mir der Film eigentlich weniger als der Vorspann.

Tja und bei Lautlos im Weltall (Silent running) ist es wohl tatsächlich die Musik, die mich das Intro so hoch schätzen lässt. OK - Joan Baez kennt heute keiner mehr, aber sie war mal ne große Nummer.

Ok, das ich die Muppets-Intros liebe, kann man als Verschrobenheit ansehen, aber ein Klassiker sei hier noch erwähnt: "Once upon a time in the West" Einfach grandios, das Intro. Und das beste "Zitat" dieses Intros hat meiner Meinung nach "Irgendwo in Inari" mit Joachim Kroll hinbekommen.

So, nun dürft ihr....

5 Kommentare:

Falcon hat gesagt…

Mir läuft es ja schon immer angenehm kalt den Rücken runter, wenn ich die ersten 3-4 Takte des Star-Wars-Theme in Verbindung mit dem einfliegenden Text vor mir sehe.
Und ich darf es ja gar nicht zugeben, aber das Intro von "Dawn of the dead" geht auch ziemlich ab - sogar ganz ohne Musik.
Bei Silent Running geb ich Dir aber selbstverständlich uneingeschränkt Recht. Und der immer noch ungesehen herumstehende Herr Krol sollte dann wohl auch so langsam mal ein wenig mehr Beachtung bekommen.

Klapsenschaffner hat gesagt…

Ich darf da mal ganz martialisch, den ersten Conan anführen, der die Essenz des Filmes zu sein scheint.
Almost Famous... ganz groß: Die Kamera gleitet über eine offene Schublade voller echter Backstagepässe von Bowie über Led Zep bis zu den Eagles.
Es verrät nichts, bereitet aber auf eine Reise in die 70er vor wie nichts anderes.

So...
Achja, Joan Baez kennt doch jeder der einmal in einem Ökoladen war.
Seltsamerweise läuft sie da immer noch.

Aufklärungszentrale hat gesagt…

Das beste an den Muppets ist der Schluss.

aworldtocome hat gesagt…

DUCKTALES! UH-UUUUUUUH-HUH!

Springfloh25 hat gesagt…

Wird das jetzt Gewohnheit?
AUGUST!