Dienstag, 30. März 2010

Voll am rödeln röteln

Nun muss ich doch mal zu einem bekannten Ausspruch greifen, weil es gerade so passt: "Was schert mich mein Geschwätz von gestern". Gestern nämlich habe ich die wahre Bedrohung für mein Leben ausgemacht. Es ist die gemeine Rötelmaus, die aufgrund ihrer Aktivität besser Rödelmaus heißen sollte und zur Familie der Wühlmäuse gehört. Diese niedlichen Biester haben nämlich ein Tunnelnetz ungeahnter Größe mit ihren Kumpels, den Maulwürfen in unserem Garten angelegt, das mich ernsthaft befürchten lässt, demnächst auf dem Rasen einfach einzubrechen und neben der Nachmittags-Kaffeetafel der Familie Maus aufzuschlagen. Nicht dass ich ernsthaft vorhätte, so etwas wie Zierrasen anzulegen. Es ist ein Gemüsegarten und ich habe auch nichts gegen eine friedliche Koexistenz, aber bei den Himbeersträuchern sollte das Gewühle nun dann doch ein Ende haben.

3 Kommentare:

Orinoko hat gesagt…

Dazu kommt, dass Rötelmäuse über ihren Mist Hanta Viren übertragen können. Statt Himbeeren wäre dann hämorrhagisches Fiber und Tropenkrankenhaus angesagt.
Ein Trost bleibt, es soll sehr selten vorkommen.

Anonym hat gesagt…

Ich hab' mal gehört, dass der Kot von Graugänsen Substanzen enthält, die bei Nagetiere toxisch wirken. Wenn Sie also in einen sagen wir ungefähr 400 m2 großen Garten so ca. 28 Graugänse... naja, war ja bloß so ein Gedanke... ;)

unkita hat gesagt…

@orinoko: Oh Gott, das will ich gar nicht wissen!!!!

@ralph: Die würden sich dann aber vielleicht nicht mit den 14 indischen Laufgänsen verstehen, die wir dort schon wegen der Nacktschnecken haben.