Tom(bola)
Darüber, ob Tom Cruise nun als Scientology-Anhänger den Stauffenberg spielen darf oder nicht, kann man ja streiten. Schließlich gilt ja die Religionsfreiheit, auch wenn es sich hier eindeutig um eine Sekte handelt.
Auch mag man glauben, dass es dem Herrn Cruise darum gehen mag, den deutschen Widerstand, von dem man im fernen Amerika offensichtlich nichts weiß, dort bekannt zu machen. Warum er dazu unbedingt in einer Riesenvilla am Wannsee wohnen muss, kann man etwas gutem Willen ja noch unter "Staralüren" abtun.
Was mich allerdings auf die Palme bringt ist die Tatsache, dass die deutsche Filmförderung 5 Millionen für einen hoch-kommerziellen Film übrig hat. Wie geht sowas?
7 Kommentare:
Missfällt mir ebenfalls.
Ich find den ja sowas von doof - Punkt
*kopfschüttel*
Wahrscheinlich zur Stärkung des Filmstandortes Deutschland. Immer in der Hoffnung "Steck ich 5 Millionen rein, kommen die Filmfuzzis und kaufen hier vor Ort für zehn Millionen Sekt und Häppchen".
@lou: Ja, der Gute sorgt immer wieder für Schlagzeilen.
@floh: Ähhh, jepp.
@rotfell: Meine Rede.
@falcon: Richtig die Häppchen und der Sekt. Das hat ja schon bei der Fußballweltmeisterschaft so gut geklappt. ;-)
ALso ich verstehe sowieso nicht, wie so ein kleiner Kerl, so ne Riesenvilla bewohnen will.
Fährt der da den ganzen Tag mit einem Golfwägelchen durch die Flure und freut sich, wenn er die Küche gefunden hat?
Die Filmförderung hat nur wegen dem Namen Tom Cruise glänzende Augen bekommen... die wollen ja mal einen RICHTIGEN Film machen, nicht immer nur winzige Überraschungserfolge mit denen sie im Endeffekt eher wenig zu tun hatten. Hier können sie von Vornherein sagen: "Haha, Freunde! Wir haben 5 von den 150 Millionen Dollar gelatzt! Das enstspricht etwa 2 Minuten Film mit Tom oder einem netten Spezialeffekt.
Es mag wenig sein, dass das etwas wenig klingt, ja... aber es sind UNSERE 2 Minuten oder UNSER Effekt!"... aber sowas verrät natürlich keiner.
In Bayern gibt's dafür nen ganz bestimmten Ausdruck: Spetzlwirtschaft
Kommentar veröffentlichen