Dienstag, 20. März 2007

Entgangene Gaumenfreuden

Eines der Jahreshighlights das mir durch meine Grippe bedauernswerter Weise diesmal durch die Lappen geht, ist der Besuch der Prowein in Düsseldorf. Ok, die Verkostungszone mit den 300- 500 Weinen entlässt einen ungeübten Verkoster nicht ganz nüchtern. Aber ich mag die Winzer. Würde ich nochmal auf die Welt kommen, wäre ja Winzer ein Beruf, der mir Spaß machen könnte, auch wenn ich mich da, ob der harten körperlichen Arbeit, keinerlei Illusionen hingebe. Aber einen Wein herzustellen, der den Leuten schmeckt, erscheint mir doch als Berufung nicht der verkehrteste Weg.

8 Kommentare:

trainbuk hat gesagt…

"Prowein" - Das ist mal ein Klassename! :)

Falcon hat gesagt…

Andererseits - nach reichhaltiger Verkostung wäre Dir die Grippe vermutlich sowas von egal gewesen...

Julchen hat gesagt…

Drei Winzer von Mosel, Rhein und Ahr beraten ueber den Namen des neuen Weinjahrgangs.
Nach langem Nachdenken ruft der Moselwinzer:
"Heureka! Ich nenne den neuen Jahrgang 'Moselschwaermer'"
Der Winzer vom Rhein stimmt zu:
"Ja, da mache ich mit. 'Rheinschwaermer' klingt ebenfalls prima!"
Nur der Winzer von der Ahr moechte sich nicht anschließen...

Muahahahahaaaaaa

Klapsenschaffner hat gesagt…

Wäre auch ein Job für mich! Klasse. Aber auch als Whiskybräter (heißt anders glaub ich) fänd ich's spannend.
Allerdings nicht einer von den alten Knackern die bei Jack Daniel daheim warten bis der Whisky gut ist und dannhin und wieder ein Fass rollen.

rotfell hat gesagt…

oh, ihr stellt euch den Job ein wenig zu einfach vor, scheint mir. Es ist ein Knochenjob und oft auch undankbar

unkita hat gesagt…

@trainbuk: Der Name ist da Programm!!!

@falcon: Wohl ja und wahrscheinlich wäre sie dann noch 2 Wochen länger bei mir geblieben, die Grippe. :-)

@jule: Du Witzlexikon!!

@schaffner: man brät Whiskey????

@fell: Nein, hab ich ja schon im Post geschrieben, dass der körperliche Faktor nicht zu unterschätzen ist.

Klapsenschaffner hat gesagt…

Ja... das ist eine kaum bekannte Tatsache, aber man brät tatsächlich den Whisky oder Whiskey, wie's die Iren schreiben.
...ok die nennen das natürlich anders, was sie mit ihren Rohstoffen so treiben, aber für den Hausgebrauch trifft's das Wort "braten" schon... irgendwie....

Anonym hat gesagt…

Na denn Prost