Samstag, 12. Mai 2007

Warum Stalker doch irgendwie ein blödes Spiel ist

... weil man die blöde Rebellensiedlung jedes verdammte Mal wieder retten muss, wenn man da zufällig durch kommt.

... weil ich nie Zeit habe, mir die "Zone" mal in Ruhe anzuschauen. Denn es ist selten genug Munition da, um dazu die Ruhe zu haben.

... weil die Genger durch Wände schießen können.

... weil die Nebenaufträge ehlend langweilig sind.

... weil die Anomalien auf 1000 m zu erkenn sind und daher nur umgangen werden müssen... (Wie spannend)

... weil die Gespräche mit den NPC langweilig sind

... weil das ganze gesammelte Geld für nahezu nichts Sinnvolles ausgegeben werden kann.

... weil ich keinen Bock habe, ein Handbuch darüber zu führen, welche Munition in welches Gewehr passt.

...weil es möglich ist, das Spiel durchzuspielen, ohne an dem in 1 Mio. abgebildeten Screenshots von dem Riesenrad vorbeizukommen.

...weil ich mich nicht selbst über das semifinale Stadionfeld durchkämpfen kann, sondern "teleportiert" werde.

... weil "Teleportieren" im Prinzip eine gute Idee gewesen wäre....

... weil der viel zitierte "bunte" Himmel am AKW nicht halb so toll aussieht, wie immer gesagt und zudem keine Zeit ist, sich ihn in einer ruhigen Minute anzusehen.

... weil es so was von zufällig ist, welches der 7 Enden man "erlebt"....

... weil man ein Viertel des Spieles nochmal spielen muss, um das "richtige Ende" zu sehen.

... weil die Story echt an den Haaren herbei gezogen ist.

... weil die Stimme im "Sakrophag" immer "Scheiße" sagt.


P.s.: Das Bild zeigt übrigens "Castle Stalker" in Schottland , das man sich hier in Ruhe anschauen kann.

11 Kommentare:

Klapsenschaffner hat gesagt…

Ich muss Dir leider in den meisten Punkten recht geben.
Das Riesenrad hab ich glaub ich nur von weitem gesehen, als ich gerade wiedermal erschossen wurde. (was bei mir zum Hobby geworden ist).
ABER...die Atmosphäre ist immer noch unschlagbar. Allerdings den Trieb nun alle Enden zu sehen, hab ich verloren.
Ich habe sogar den Roman dazu gelesen...naja...den Film gesehen, worauf viel basiert...der wiederum gut ist... wenn auch seeeeeehr langatmig, aber sehr philosophisch... Am allerbesten ist jedoch das Buch "Picknick am Wegesrand" worauf letztenendes Spiel, Buch zum Spiel, und Film basiert.

...sagt der Typ wirklich immer nur "Scheiße"?

Aufklärungszentrale hat gesagt…

Ganz abgesehen von den Laufwegen...

trainbuk hat gesagt…

Alles richtig. Hat mir aber trotzdem riesig, riesig Spaß gemacht. Seltsam.

aworldtocome hat gesagt…

Insgesamt hast du recht. Einiges kann ich net beurteilen weil ich nicht durch bin weil ich keine Lust mehr hatte (schalten sie die Satellitenschüssel aus!). Ohne lange Laufwege wäre das Spiel voll ok aber so...näh!

Kerze hat gesagt…

Nie gespielt... aber wenn du das sagst :D

Lou hat gesagt…

Zustimmung. Unf erst diese Laufwege... 58min laufen für 2 min schiesen mit erschossen werden.

unkita hat gesagt…

@Schaffner: Gebe zu, dass ich immerhin mein Wissen zu Tschernobyl im Netz aufgefrischt habe. Und es hört sich wirklich wie "Scheiße" an. Ist aber natürlich irgendein ein russisches Wort.

@zentrale: Deswegen schlug ich ja auch das "teleportieren" vor.

@buk: Hach Fear fand ich ja um Längen atmosphärischer.

@prophet: Hatte zwishendurch auch das Bedürfnis, einfach aufzuhören.

@kerze: Insgesamt wird es aber über den grünen Klee gelobt.

@lou: Ja und immer sind die Gegner wieder da....

Okami Itto hat gesagt…

Hab das Spiel aufgegeben. Aus eben diesen Gründen. ^^
Bleibe doch lieber bei GW.

unkita hat gesagt…

@okami: Hach, das frisst aber doch wohl arg Zeit... oder?

Falcon hat gesagt…

Ach naja. Mir hat es trotzdem gefallen. Vielleicht weil mir alles so bekannt vorkam.
Ich ertappe mich allerdings dabei, wie ich durch die Stadt geduckt und von Deckung zu Deckung sprinte.

unkita hat gesagt…

@falcon: Die Szenerie ist schon ok, aber ich würde es nicht nochmal spielen.