Dienstag, 3. April 2007

Von den Freuden der (Lese-)Lust

Die klassische Literatur ist doch immer wieder ein Fundort für nette Zitate. So lässt Flaubert in Madame Bovary einen Priester die Einrichtung des Zölibats mit den folgenden Worten verteidigen:

Wie soll denn ein Priester, der in den Fesseln der Ehe gefangen ist, alleine das Beichtgeheimnis waren können?

Da sage noch mal jemand was vom starken Geschlecht.

6 Kommentare:

Julchen hat gesagt…

Aber die Nonnen sind bestimmt nch schlimmere Ratsch-Weiber als Ehefrauen... Ausser die mit dem Schweigegelübde. Da bleibt nur noch der Briefverkehr.

unkita hat gesagt…

Das heißt: Alle Weiber sind Tratschen???

trainbuk hat gesagt…

Himmel, und ich dachte immer, die Jungs hätten keine Ahnung! Jetzt ergibt alles einen Sinn...

Orinoko hat gesagt…

@Julchen: Briefverkehr klingt sehr interessant, so nach Schweinkram unter Amtshilfe.

Ist das wohl katholisch?

unkita hat gesagt…

@buk: Ja, hätten sie das doch gleich so erklärt, dann wäre vieles klarer gewesen.

@orinoko: Klaro!

Springfloh25 hat gesagt…

Die Definition von Briefverkehr gefällt mir - da leiste ich gerne Amtshilfe.