Anthropolgische Betrachtungen: Hannover Hbf.
6.20: Es sind ausschließlich Männer, die die Ansage, dass die Türen des Zuges sich erst nach Verbindung der beiden Zugteile öffnen, konsequent überhören und panisch auf den Türöffner drücken.
These: Es sind doch die Männer, die nie zuhören.
6:21: Eine große Traube Männer vor dem Tchibo-Auslagenfenster.
These: Es gibt diese Woche Akkuschrauber und Spannungsmesser oder Laptops und Funkmäuse.
6.22: Bevor ich die Hand an der Geldbörse habe, steht der Kaffee schon auf der Theke.
These: Westernhelden müssen Frauen gewesen sein.
6.25: Ich scheine der einzige Mensch auf der Welt zu sein, der sich bei dem Versuch den "Coffee-to-go" durch das kleine Loch im Plastik zu inhalieren, regelmäßig bekleckert.
These: Ich bin gierig oder blöd.
6.30: Die Zeitschriften mit den unbekleideten Damen liegen genau gegenüber denen, mit technischen Inhalten.
These: Zufall
6.41: Ein Gruppe Reisender (für die Jahreszeit viel zu leicht bekleidet) laüft mit überdimensional großen Koffern bei Einfahrt des Anschlusszuges aufgeregt hin und her; offensichtlich, um eine gute Einstiegsposition zu erheischen.
These: Noobs, die nicht wissen, wo sie stehen müssen, auf dem Weg zum Flughafen Frankfurt und dann weiter nach "Malle".
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