Sonntag, 25. Februar 2007

Steal away...

Falcon schlug mal wieder mit dem Stöckchen. Anders als erwartet, hat es mir übrigens sehr viel Spaß gemacht. Manchmal muss man zu sowas wohl einfach gezwungen werden.

Nun denn...

Stöckchenregeln:
1. Öffne deinen Musicplayer (iTunes, Winamp, Media Player, iPod etc.) nkte Empfehlung.
2. Stelle es auf Shuffle/ Random
3. Drücke “Play”
4. Schreibe für jede Antwort den Songtitel, der gerade gespielt wird, auf:
5. Drücke für jede neue Frage den “next” Button.
6. Lüge nicht und tue so als ob du cool wärst… Tipp’s einfach ein!

Vorspann:
Still in Love with you (Thin Lzzy)
Das Lied gehört in der Tat zu dem Vorspann meiner musikalischen Hörerlaufbahn. Aber wegen dem grandiosen Übergang von Cowboysong zu „The boys are back in Town“ ist die LIVE-CD immer noch auf der Festplatte.

Aufwachen:
Hindsight (Beady Bell)
Übersetzt bedeutet das „Hinterher“ oder „im Nachhinein“. Da ist man immer klüger. Stimmt! Aber auch wenn das Aufwachen manchmal weniger schön war. Ich würde die gleichen Fehler wohl immer wieder machen.

Erster Schultag:
Flowers (New Radicals)
So wie die Band gibt es leider meine erste Schule (Barackenbau) auch nicht mehr. Aber ähnlich sentimental wie der Song, sind meine Erinnerungen an meine erste Lehrerin, der ich viel zu verdanken habe. Gerne würde ich ihr dafür Blumen schenken.

Verlieben:
Spirit of the west (Pulling lame)
Kanadische Band, auf dem Friedberger Burgfest gehört, als ich schwer verliebt in eine Mitstudentin war, die aber schon lange mit so einem doofen Typen zusammen war. Heute weiß ich, dass ich nur etwas weniger "lame" hätte sein sollen.

Das erste Mal:
Coin toss (Marceo Parker)
Hihi, hatte vielleicht wirklich etwas mit Münzwurf zu tun. Durch üben wird man besser. Das erste Mal geht meist völlig daneben. So war es denn auch.

Kampflied:
3 Doors down (Be somebody)
Na, als Kampflied eignet sich die Rockballade nicht gerade. Aber als Motto, nicht irgendwer zu sein, sondern man selbst, durchaus passend im „Kampf“ des Lebens.

Schluss machen:
Fury in the slaughterhouse (One way dead end street)
Der Titel sagt alles. Dead end street ist ein passender Titel für das Ende einer Beziehung.

Abschlussball:
Maroon (Helicopters)
Sehr schöner Titel, nach dem ich, hätte ich je eine Tanzschule besucht, sicher auch gerne Foxtrott oder Jive oder was-auch-immer getanzt hatte. Aber die Weigerung eine Tanzschule zu besuchen, gehörte zu meinen unumstößlichen Prinzipien - damals. Heute würde ich vielleicht, aber Freistil mag ich immer noch lieber.

Leben:
Peter Malick Group feat. NorahJonas (All your love)
Vielleicht ist all das was mit Liebe gemacht wurde, das was später mal von dem eigenen Leben übrig bleibt.

Nervenzusammenbruch:
Cardinal Zen (Far from home)
Weia, jetzt oute ich mich auch noch als Besitzer so einer Chill-out CD. Der Gedanke fern von zu Hause leben zu müssen, hat mich, als es wegen der Ausbildung nötig wurde, in der Tat viel Nerven gekostet. Inzwischen bin ich da Profi.

Autofahren:
Indigo girls (Something real)
Tja, der Titel eignet sich wohl gut zum Auto fahren. Ich würde es wohl auch gerne mal im Land der Indigo girls tun. Mehr fällt mir als Bahnfahrer dazu gerade nicht ein.

Flashback:
Take that (Never forget)
Also, wer hat denn das wieder in meine Musikbibliothek gemogelt. War da wieder meine Frau… Erinnert mich aber an die Bay-City-Rollers Euphorie der Nachbarstochter, die ich auch nie vergessen werde...

Wieder zusammenkommen:
Helen Sjöholm (Gabriellas Song –Soundtrck „Wie im Himmel“)
Schöner Film, in dem der Musiker nach einem totalen Zusammenbruch sein Leben ändert, und im Dorf seiner Kindheit wieder “zu sich selbst findet“. Er kommt quasi wieder mit sich selbst zusammen.

Hochzeit:
Rosenstolz (Anders als geplant)
…war die Hochzeit wohl in der Tat für alle, die sie gerne miterlebt hätten. Wir zogen die „heimliche“ Hochzeit in Kölle mit anschließender Mitteilung per Postkarte von den Azoren vor. Die Feier gab es später.

Geburt des ersten Kindes:
Jewel (Cleveland)
Vielleicht sollten wir ja mal nach Cleveland fahren?

Endkampf:
Steely dan (Almost gothic)
Der Endkampf bei Gothic 3 steht noch aus…

Todesszene:
Oscar Peterson (I surrender dear)
Wäre ein schöner Abschiedssatz an meine Frau, wenn ich denn dann die Größe habe, ihn auszusprechen.

Beerdigungslied:
Dire straits (Lady writer)
Vielleicht etwas zu fröhlich für eine Beerdigung.

Abspann:
The road to hell (Chris Rea)
Ich hoffe, mein Abspann sieht anders aus!


Tja, wen vergraule ich nun mit dem Weiterreichen des Stöckchens von meinen Lesern?

  • Die Dampflok: Die hat meine Posts vermisst, vielleicht verknusert sie es dann ganz gut.
  • Julchen, weil die beiden sich kennen und dann gleich was zu diskutieren haben.
  • Frau Detmer, weil die das hier sowieso nicht liest und daher als Leserin auch nicht wegfallen kann.

Ps.: Ach ja, "Steal away" von Ezio kam leider nicht, hätte ich mir aber gewünscht. Daher wenigstens als Posttitel.

7 Kommentare:

Falcon hat gesagt…

Da hast Du das Holz ja ganz flink gefangen und verarbeitet.
Schöne Stücke sind dabei - manches kenn ich gar nicht und werde es mir wohl demnächst mal anhören.

Anonym hat gesagt…

Jajaja, immer alles auf die Ehefrauen abschieben... (Take That meine ich). ;)

rotfell hat gesagt…

Mein Kampflied war auch von 3 doors down (duck and run), lustiger Zufall. Aber Take that??? Oh weh oh weh... das bedeutet sicher nix gutes ;)

Aufklärungszentrale hat gesagt…

Bin ich froh nicht gelistet zu sein. Stöckchen sind das dümmste der Welt!

Klapsenschaffner hat gesagt…

Ein Mensch auf dessen Platte die Indigo Girls UND Jewel liegen MUSS wohl einer von den Guten sein!

unkita hat gesagt…

@falcon: Wie gesagt, es hat ziemlichen Spaß gemacht!

@adda: In Wirklichkeit hasst sie Take That.

@fell: Die CD war mal im Sonderangebot, und da war diese Fete mit diesen jungen Leuten... Ach, du glaubst es ja doch nicht...

@zentrale: Ich weiß ja um deine Abneigung!

@Schaffner: Und die Goo goo dolls! ;-)))

Aufklärungszentrale hat gesagt…

@unkita: Die Zentrale dankt.